Jugendbasketball-Bundesliga: Hart-umkämpfter 77:72-Erfolg bei SG Bad Essen / Osnabrück
Göttingen (end). Das Team Göttingen hat in der Jugendbasketball-Bundesliga (JBBL) einen Start nach Maß hingelegt: Bei der SG Bad Essen / Osnabrück gelang der Mannschaft von den Trainern Sebastian Förster und Igor Ryabinin ein knapper 77:72 (28:36)-Erfolg. Auffälligster Spieler bei den Göttingern war Flügelspieler Philipp Sprung, der satte 46 Punkte zum Sieg beisteuerte. Aber auch die anderen Spieler überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großem Engagement bei ihrer Bundesliga-Premiere. „Meine Mannschaft hat heute in einem spannenden Spiel gezeigt, dass sie in der Lage ist in dieser Liga mit zuspielen und auch Spiele zu gewinnen – ich bin sehr stolz auf die Jungs“, so Headcoach Sebastian Förster nach Spielende.
46 Punkte von Sprung
Der 15-jährige Philipp Sprung hatte an dem Sieg des Team Göttingen einen nicht unerheblichen Anteil: Passenderweise erzielte der Spieler des ASC Göttingen 46 Punkte und stellte damit gleich eine neue Liga-Bestmarke auf. Der Flügelspieler war von der Verteidigung der Hausherren einfach nicht zu stoppen und erwies sich sowohl aus der Nah- als auch Weitdistanz als äußerst treffsicher. Dennoch betonten beide Trainer, „dass der Sieg nur als Mannschaft errungen werden konnte und jeder seinen Teil dazu beigetragen hat.“ So konnte der Northeimer Jonas Zentner gleich fünfmal in den letzten Minuten den Gegnern den Ball klauen und im Gegenzug einfache Punkt erzielen. „Es hat Spaß gemacht den Jungs zu zuschauen – sie haben wirklich alles gegeben und am Ende auch verdient gewonnen“, zeigte sich auch Co-Trainer Igor Ryabinin zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge.
Punkte: Nagel (4), von Richthofen (10), Boakye (5), Zentner (8), Hauenschild (4), Sprung (46).
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