Der Knoten ist geplatzt. Das Team Göttingen des ASC 46 Göttingen hat in der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga den ersten Sieg errungen. Bei der BG 2000 Berlin siegte das Team der Coaches Finn Höncher und Mirko Heidenreich mit 66:51 (32:28).
Wie von den Trainern schon vorab befürchtet, gab es einige krankheits- und verletzungsbedingte Handicaps. So trat Top-Scorerin Nele Aha zwar die Reise nach Berlin mit an, musste sich allerdings während der Partie deutlich zurückhalten. Auch Leonie Plaisir war nach einer Patellasehnen-Reizung nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Finn Höncher (Fieber) und Theresa Seitz (Hand-OP) mussten gleich in Göttingen bleiben.
Und doch fand das dezimierte Team gut ins Match. Zwar lag es bis zur ersten Viertelpause knapp mit drei Zählern hinten, doch zur Pause stand ein Vier-Punkte-Vorsprung zu Buche. Wegen Foulbelastung mussten sich Lina Hieronymi und Leonie Plaisir fortan ein wenig zurückhalten. Das 44:46 nach dem dritten Viertel ließ Befürchtungen aufkommen, dass ähnlich wie in den vorherigen Partien wieder kein Erfolg möglich ist. Doch Maj vom Hofe (17 Punkte) und Jennifer Crowder (15 Zähler) hielten ihr Team im Match und sorgten letztendlich dafür, dass der ASC 46 nach vier vergeblichen Anläufen den ersten Erfolg feiern konnte.
Am kommenden Wochenende haben die nunmehr auf Rang 6 platzierten Göttingerinnen die Chance, sich mit einem Sieg über den einen Platz dahinter liegenden SC Rist Wedel in Richtung Play-Offs zu bewegen. Sprungball der Partie ist am Sonntag, 5. Dezember, um 13 Uhr in der Halle des Hainberg-Gymnasiums.
Team Göttingen: vom Hofe 17, Crowder 15, Hieronymi 10, Plaisir 10, Hadaschik 5, Otte 4, Daub 2, Elsner 2, Langbein 1.
(KP)
Antworten