Nach dem Auftaktsieg in Berlin will das Team Göttingen des ASC 46 in der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga am kommenden Wochenende den ersten Triumph vor heimischem Publikum feiern. Am Sonntag um 13 Uhr gastiert in der Halle des Hainberg-Gymnasiums der SC Rist Wedel. Wie Göttingen hat Wedel bislang einen Sieg auf dem Konto.
Es geht zunächst einmal um den direkten Vergleich im Kampf um Platz 6 und 7, wenn sich die beiden Kontrahenten gegenüber stehen. Die beiden Göttinger Coaches, Finn Höncher und Mirko Heidenreich, wünschen sich außerdem jedoch eine optimale Ausgangssituation für die Rückserie. Höncher: „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, dann wollen wir da richtig angreifen.“
Verletzungen sind aber leider ein Thema beim Team Göttingen. Nele Aha beispielsweise konnte am vergangenen Sonntag nicht spielen, weil sie tags zuvor in der Oberliga-Partie beim SC Weende derart hart gefoult worden war, dass ein Mitwirken in der WNBL nicht möglich war. Team und Trainer hoffen, dass das Talent am Sonntag wieder dabei sein kann. Auch Theresa Seitz’ Einsatz ist fraglich. Nach einer Hand-OP werden die Ärzte entscheiden, ob die Centerin wieder fit ist.
Im Match gegen Rist Wedel wird es darauf ankommen, dass die Mannschaftsteile des Team Göttingen gut miteinander harmonieren. Hier hatten die Coaches in den vergangenen Wochen die größten Fortschritte festgestellt. Erfreulich ist dabei, dass auch bei einem Ausfall von Leistungsträgerinnen immer andere Akteurinnen einspringen, um die nötigen Punkte zu erzielen. Am vergangenen Wochenende waren dies insbesondere Maj vom Hofe und Jennifer Crowder.
Sehr gespannt sind deshalb auch die Coaches, wer am Sonntag die Verantwortung übernimmt. Mit einem Sieg über Rist Wedel wäre zumindest der Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle hergestellt.
(KP)
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