Die zweiwöchige Spielpause aufgrund der Zeugnisferien hat das Team Göttingen für intensives Training genutzt. Jetzt steht ein schwerer Brocken auf dem Programm: Denn EVO new Basket Oberhausen lautet das Ziel der Reise für das Team Göttingen in der Weiblichen Basketball-Nachwuchs-Bundesliga (WNBL). Im Hinspiel unterlagen die Schützlinge des Trainer-Duos Finn Höncher und Mirko Heidenreich nach lange Zeit recht ausgeglichenem Spiel mit 53:65.
Im Vergleich zum Saisonbeginn wirkt das Team des ASC 46 mittlerweile viel eingespielter. Dies zeigten die Leistungen in den letzten Spielen gegen Hagen und Lichterfelde. Allerdings kam aus Berlin zu Beginn dieser Woche eine schlechte Nachricht. Denn der TuS Lichterfelde zog seine Mannschaft vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde aus dem Spielbetrieb zurück. Offenbar hatte es beim amtierenden Deutschen Meister der U15 unüberbrückbare Probleme zwischen Eltern und Trainer gegeben. Der Verein zog die Reißleine und meldete sein Team ab. Damit wurde den Göttingerinnen auch der umjubelte Sieg gegen Lichterfelde aberkannt.
Es bleibt aber ein Trost: Der aktuelle Gegner aus Oberhausen hatte sich darauf konzentriert, den 5. Platz zu erreichen, der die Ausrichtung der Play-Down-Runde ermöglicht. Da die New Baskets jetzt auf Rang 4 vorgerückt sind, könnte Göttingen mit mindestens zwei Siegen aus den vier noch verbleibenden Spielen diese Platzierung sichern. Eine erste Chance dazu besteht in Oberhausen. Allerdings muss der Gegner ebenfalls siegen, um seine Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals in der WNBL zu festigen.
(KP)
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