ASC muss bei TuS Red Devils Bramsche antreten

Nach der deutlichen Heimniederlage vom vergangenen Wochenende gegen den vorzeitigen Ligameister BG 74 Göttingen, steht für die Regionalliga-Basketballer des ASC Göttingen am kommenden Sonnabend das Duell gegen den direkten Tabellennachbarn, die TuS Red Devils Bramsche, auf dem Programm. Um 19.15 Uhr müssen sich die Königsblauen bei den Roten Teufeln behaupten und wollen den nächsten großen Schritt in Richtung Ligaverbleib machen.

„Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt so gut wie sicher. Wir werden natürlich alles daran setzen, um mit einem Sieg im Gepäck nach Hause zu kommen“, hat Headcoach Marjo Heinemann ein klares Ziel vor Augen. Dieses Vorhaben wird allerdings alles andere als eine leichte Aufgabe für Heinemanns Team werden. Seit mehr als fünf Jahren ist es dem ASC Göttingen nicht gelungen, Punkte aus Bramsche mit nach Göttingen zu nehmen. Zuletzt hatten sie in der vergangenen Saison, damals noch in der zweiten Regionalliga, nach doppelter Verlängerung das Nachsehen. Hinzu kommen die nicht abreißen wollenden Personalprobleme der Göttinger.

„Im Moment sieht es so aus, als müssten wir mit lediglich sechs Spielern anreisen“, bereitet die Spielersituation dem B-Lizenzinhaber Sorgen. Definitiv nicht dabei sein werden Nachwuchsspieler Johannes Köhler, der sich derzeit auf sein Abitur vorbereitet, sowie Pablo Hartmann und Max Rosenberg, die beruflich verhindert sind. Fraglich bleibt der Einsatz von Dario Crnalic und Noel van Horn. Doch auch bei den Gastgebern hat es im Gegensatz zum Hinspiel, das der ASC klar mit 94:70 für sich entschied, einige Veränderungen in der Personaldecke gegeben. Standen den Königsblauen im November vergangenen Jahres noch drei US-Amerikaner gegenüber, wird es am kommenden Sonnabend nur noch einer sein. Noch vor dem Rückrundenstart trennten sich die Hausherren von Terrell Ray und Kelvin Bright sowie von Center Michael Grüter und setzten dafür auf vier junge, deutsche Spieler. Die Karten sind also völlig neu gemischt für das zweite Aufeinandertreffen.

„Wir haben genug Offensivpower. Es kommt hauptsächlich darauf an, dass die Defense über 40 Minuten clever genug agiert, so dass wir nicht in Foulprobleme geraten. Dann schaffen wir das“, zeigt sich der ASC-Headcoach optimistisch.

(LV)

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