ASC Göttingen empfängt den VFL Stade

Am kommenden Sonnabend dürfen die Regionalliga-Basketballer des ASC Göttingen erneut vor heimischer Kulisse spielen. Um 18.46 Uhr empfangen die Hausherren den VfL Stade in der Sporthalle IGS 1 zum vorletzten Heimspiel der Saison und wollen die ärgerliche Heimniederlage vom vergangenen Wochenende schnell vergessen machen.

Mit dem VfL trifft das Team von Headcoach Marjo Heinemann einen starken Aufsteiger, der momentan mit elf Siegen auf dem sechsten Tabellenplatz rangiert. Herausragend aus der Mannschaft von Trainer Matthias Weber sind die beiden US-Amerikaner Kedrick Johnson und Kristofer Miller, die auch zugleich mit 25 und 15 Punkten im Schnitt die beiden Topscorer der Gäste sind. In den letzten Partien liefen die Stader jedoch alles andere als komplett auf – Kris Miller zog es aus familiären Gründen wieder zurück in die USA und auch der VfL-Center Fredrick Kleemichen konnte dem Aufsteiger bei der 77:91-Niederlage in Oldenburg am vergangenen Wochenende nicht helfen.

Doch auch die Sorgenfalten bei ASC-Headcoach Marjo Heinemann könnten kaum tiefer sein: Schon die gesamte Saison plagen die Königsblauen Personalprobleme und es scheint als solle sich diese Notlage zum Ende hin noch weiter zuspitzen. Nach dem Fingerbruch von Marcello Schröder in der vergangenen Woche, fallen nun auch Center Timo Bode mit einem Nasenbeinbruch und Nachwuchsspieler Johannes Köhler mit einem Muskelfaserriss aus. Beide verletzten sich im Spiel gegen Itzehoe. Eine Rückkehr Schröders und Bodes in dieser Spielzeit ist mehr als unwahrscheinlich. Zudem fehlt Point Guard Noel van Horn weiterhin aus privaten Gründen, der Einsatz von Dario Crnalic ist fraglich.

„Ich bin froh, dass wir uns bereits frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnten und nun nicht noch zittern müssen. Wir haben unser Saisonziel erreicht und werden die derzeitige Situation nutzen, um unseren Nachwuchsspielern mehr Einsatzzeiten zu geben“, kann Heinemann trotz der angespannten Personalsituation aufgrund des sicheren Klassenverbleibs ein wenig aufatmen.

(LV)

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