Die Vorbereitungszeit des Aufsteigers die in 1. Regionalliga Nord verlief durchwachsen. Aus verschiedenen Gründen konnte der gesamte Kader nicht einmal zusammen trainieren und spielen und so wird es auch zu Beginn der Saison weiter gehen.
In wechselnden Besetzungen muss die Mannschaft des Trainerduos Hans-Werner Schmidt/Till Knepel die ersten durchweg schwierigen Aufgaben bestreiten.
Favorit zum Auftakt
Zum Auftakt kommt der selbsternannte Meisterschaftsfavorit Lok Bernau mit einem teilweise zweitliga-erfahrenen Kader am Samstag den 26.September 2009 um 17 Uhr in die Halle am FKG. Das Spiel wurde aufgrund der Testbegegnung der MEG-Herren um 19:30 Uhr um eine halbe Stunde vorgezogen.
Laut Trainer Schmidt ist mit einer attraktiven, aber wohl sehr harten Begegnung zu rechnen. Zuschauer kommen sicherlich auf ihre Kosten.
Die Mannschaft um den Amerikaner John Smith und etliche Berliner Eigengewächse verlor allerdings am letzten Wochenende ihr Pokalheimspiel gegen die SG SUM Braunschweig mit 75:76, was auch die Niederlage der BG 74 im vorletzten Testspiel in Braunschweig etwas relativiert. Dennoch trägt Bernau als letztjähriger Vierter die Favoritenrolle gegen die neuformierten Gastgeber um Kapitän Max Rosenberg und den Amerikaner Ernie Rama, die ihr letztes Vorbereitungsspiel allerdings gewannen und selbstbewusst in die Partie gehen.
Ruhe bewahren
Hätten die Göttinger alle spielberechtigten Spieler dabei, würde Coach Schmidt optimistischer in die Zukunft schauen, dann brauchten sie keinen Gegner zu fürchten. Unter den gegebenen Umständen mit verletzten und verhinderten Spielern wird es allerdings auch in den nächsten Begegnungen immer auf die Tagesform ankommen. Ruhe bewahren ist vorerst angesagt.
Dem Heimspiel gegen Bernau folgen zwei Auswärtsspiele in Bremen und Berlin-Hermsdorf, bevor es in zwei aufeinander folgenden Begegnungen gegen den nächsten Aufstiegskandidaten, die BSW Sixers aus Sandersdorf um den Ex-Göttinger Chris Anderson, geht.
„Wir haben ein sehr schweres Auftaktprogramm mit sechs Auswärtsspielen und nur vier Heimspielen in diesem Jahr. Unter Umständen kommen wir erst in der Rückserie in Fahrt.“ weiß auch Trainer Schmidt. In der Rückserie haben die Veilchen dann umgekehrt sechsmal Heimrecht.
Für alle BG-Heimspiele gelten unter dem Motto ‚Spitzensport zu familienfreundlichen Preisen’ die Kombi-Damen und Herren Dauerkarten sowie die günstigen Tageskarten.
(HWS)
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