ASC feiert überragenden 82:57-Triumph gegen Westerstede

Basketball-Regionalliga: Königsblauen ist zweiter Platz kaum noch zu nehmen

Göttingen (end). „Das war eine Demonstration von mentaler Stärke und unserer mannschaftlichen Geschlossenheit sowie die beste Defense-Leistung der Saison“, lobte ASC-Coach Heinemann sein Team nach dem wichtigen 82:57 (37:28)-Heimerfolg gegen die TSG Westerstede. Vor knapp 300 Zuschauern in der Hainberg-Halle bewiesen die königsblauen Basketballern einmal mehr in dieser Spielzeit ihre Ausgeglichenheit und bezwangen den direkten Aufstiegskonkurrenten auch ohne die verletzten Daniel Ebeling, Noel van Horn, Hannes Greve und Johannes Köhler in beeindruckender Art und Weise. Durch den klaren Sieg hat der ASC den zweiten Platz in der zweiten Regionalliga so gut wie sicher – zwei Punkte Vorsprung, sowie der direkte Vergleich liegen nun zwischen den Göttingern und der TSG Westerstede. Umso wichtiger, da in dieser Spielzeit auf Grund der Auf- und Abstiegsregelungen in den höheren Ligen sehr wahrscheinlich auch Platz zwei zum langersehnten Aufstieg reichen wird. Doch auch der haushohe, mit amerikanischen Profis gespickte Favorit aus Bramsche liegt nur mit einem Punkt vor den Königsblauen und somit in Schlagdistanz – am 13. März muss der Tabellenführer zudem noch bei den zu Hause ungeschlagenen Göttingern ran.

Nachwuchskonzept geht auf

Gegen die TSG Westerstede bot der ASC 46 über 40 Minuten lang eine hochkonzentrierte Vorstellung, insbesondere in der Verteidigung ab. Alle elf aufgebotenen Spieler kamen auf ihre Einsatzzeit und die Nachwuchsspieler der Königsblauen übernahmen auch in entscheidenden Phasen Verantwortung. Angeführt vom erfahrenen Gökhan Özbas lenkten die 17- und achtzehnjährigen Dirim und Kuhle das Spiel im Angriff, Selim Mulic, Timo Bode und der 17-jährige Yasin Kolo kontollierten die Bretter und sorgten für die nötige Stabilität in der Verteidigung – Marcello Schröder aus der zweiten Mannschaft sorgte für die nötigen Überraschungsmomente. Von Beginn an lagen die Hausherren in Front und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus, leisteten sich trotz durchschnittlicher Trefferquote von Außen und von der Freiwurflinie in der Defense keine Schwächephase und konnten somit das vorentscheidende Duell um den zweiten Rang souverän für sich entscheiden. „Das war ein wichtiger Sieg, aber unsere Konzentration gilt ab sofort dem Match in Bremerhaven am nächsten Sonnabend – da müssen wir ähnlich überzeugen um zu gewinnen, das wird nochmals ein hartes Stück Arbeit“, warnt Heinemann.

Punkte: Bode 13, Büttner 4, Dirim 5, Kolo 2, Kuhle 20, Mulic 16, Özbas 7, Pett 1, Schimpf 3, Schröder 11.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*