Jungendbasketball-Bundesliga: Göttinger Rumpftruppe bietet lange Paroli
Göttingen (rya). Gegen das Überraschungsteam der Liga aus Köln, musste sich das ersatzgeschwächte Team Göttingen in der JBBL nach einer nervös geführten Partie vor heimischer Kulisse am Ende mit 70:88 (30:38) geschlagen geben. Ohne den weiterhin verletzungsbedingt pausierenden korbgefährlichen Aufbauspieler Nick Boayke, wollte sich der Göttinger Nachwuchs für die unnötig hohe 56:106-Hinspielniederlage in Köln revanchieren. Beide Mannschaften starteten jedoch sehr unsicher ins Spiel. Kaum ein Wurfversuch des Team Göttingen aus der Distanz fand in der ersten Halbzeit sein Ziel. Zudem knickte der wichtigste offensive Akteur und Kapitän Philipp Sprung im zweiten Viertel um und musste für den Rest des Spiels pausieren. Folglich lag man zur Halbzeit mit 8 Zählern hinten. „Nach dem Ausfall mussten andere Spieler in die Bresche springen – das hat auch funktioniert“, so Förster über den Ausfall seiner zwei Topscorer.
Verletzungspech kostet das Spiel
Der sonst unauffällige Aufbauspieler Sepher Seyed-Tarrah nahm sich die Worte des Trainers zu Gemüte und avancierte zum wichtigsten Spieler auf dem Platz und hielt seine Mannschaft mit drei Dreiern in der Partie. Als jedoch Göttingens Flügelspieler Henrik-Jasper von Richthofen sich im dritten Viertel auch noch am Handgelenk verletzte und ausfiel, war das Spiel entschieden und die Gäste aus Köln setzten sich kontinuierlich ab, so dass am Ende eine deutliche Niederlage zu Buche stand.
Punkte: Seyed-Tarrah 13, Szaukelis 14, Hauenschild 9, Sprung 8, Nagel 10, von Richtofen 8, Donkor 4, Onwuegbuzie 3, Zentner 5.
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