ASC 46 intensiviert Engagement im Jugendleistungsbasketball

ASC 46 beantragt JBBL- und NBBL-Lizenzen für das Team Göttingen / weibliche U17-Bundesliga ebenfalls in Göttingen

Der größte Sportverein in Niedersachsen mit mittlerweile knapp 8.500 Mitgliedern intensiviert im Rahmen seines Leistungssportprojekts „Team Göttingen“ sein Engagement im Jugendleistungsbasketball. „Wir haben vergangene Woche sowohl die Lizenzen für die männliche U16-Bundesliga als auch die U19-Bundesliga beantragt. Des Weiteren haben wir einen Lizenzantrag für die letztes Jahr gegründete U17-Bundesliga (WNBL) im weiblichen Nachwuchsbereich gestellt“, teilte der Vorstandsvorsitzende des ASC 46 Göttingen Jörg Schnitzerling mit. Alle drei Mannschaften werden unter dem Namen „Team Göttingen“ in der Saison 2010/11 an den Start gehen. In der U16- und der U17-Bundesliga müssen unter Umständen Ende Juni noch Qualifikationsrunden gespielt werden. Der bisherige Lizenzpartner in der U19-Bundesliga BG 74 Göttingen bleibt in der NBBL-Mannschaft Kooperationspartner im Team Göttingen. Dasselbe gilt auch für das neue WNBL-Team. „Wir haben lange und partnerschaftliche Gespräche über die Zukunft des Jugendbasketballs in Göttingen geführt und sind am Ende zu der Entscheidung gekommen, dass diese Lösung in der momentanen Situation für alle Beteiligten die Beste ist“, betont der ASC-Verantwortliche für das Team Göttingen Daniel Endres und nennt „struktur-bedingte und organisatorische Faktoren“ als Hauptgründe für die Entscheidung.

Zwar scheidet die BG 74 Göttingen als Lizenznehmer der U19-Bundesliga vorerst aus, die Zusammenarbeit soll in Zukunft jedoch deutlich intensiviert werden: „Wir haben uns fest vorgenommen wesentlich häufiger den Dialog zu suchen und die Entwicklung im Jugendbasketball gemeinsam auf unterschiedlichen Ebenen voranzutreiben“, so BG-Abteilungsleiter Hans-Werner-Schmidt, der auch betonte, „dass nicht auszuschließen ist, dass in den kommenden Jahren auch wieder beide Vereine Bundesliga-Lizenzen gemeinsam beantragen werden.“ „Wir werden die zukünftige Entwicklung beobachten, regelmäßig analysieren und flexibel, gemeinsam Entscheidungen zum Wohle des Jugendbasketballs treffen, wenn diese nötig sind. Jetzt ist es erst einmal wichtig, dass wir aus allen Vereinen der Region schlagkräftige Teams formen“, bekräftigt Endres. Insbesondere in der Trainerausbildung und Weiterentwicklung wolle man „dicht zusammenrücken und gemeinsame Maßnahmen veranstalten. Die Qualität der Trainer entscheidet über die Qualität der Spieler. Hier müssen wir unbedingt ansetzen“, sind sich Endres und Schmidt einig. Auch Jörg Schnitzerling blickt der Zukunft positiv entgegen: „Wir wollen in Göttingen keine Gräben zwischen dem ASC und der BG 74 sowie der Starting-Five GmbH (Lizenzträger der BG Bundesliga-Mannschaft), mit denen wir auch schon sehr positive Gespräche geführt haben, schaffen. Unser aller gemeinsames Ziel ist es, den Nachwuchsbasketball in Göttingen langfristig auf gesunde Beine zu stellen.“

Pressemitteilung Team Göttingen (D.E.)

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