Headcoach Marjo Heinemann kann wieder ein wenig aufatmen: die zuletzt sehr angespannte Personalsituation der Regionalliga-Basketballer des ASC Göttingen hat sich wieder etwas entspannt. Für das Heimspiel der Königsblauen am kommenden Sonnabend um 18.46 Uhr in der Sporthalle IGS 1 sind Selim Mulic, Johannes Sandloff und Timo Bode voraussichtlich wieder einsatzbereit. Die Göttinger empfangen an diesem Wochenende mit der SG MTV/BG Wolfenbüttel den Tabellenfünften der ersten Regionalliga Nord. Wolfenbüttel hatte mit vier Heimsiegen einen überraschend starken Saisonstart, kämpfte das Team von Trainer Thorsten Weinhold in der vergangenen Saison doch noch gegen den Abstieg. Zuletzt gewannen die Lessingstädter knapp beim MTV Itzehoe. Besonderes Augenmerk der Hausherren gilt dem Amerikaner Christopher Rodgers, Ehemann einer Wolfenbütteler Erstligaspielerin, der im Schnitt 23 Punkte markiert. Aber auch Maximilian Pink und Nils Staebe sollten die Göttinger nicht aus den Augen lassen.
Nach den vergangenen zwei Auswärtsniederlagen will das ASC-Team nun endlich wieder vor heimischer Kulisse punkten: „Wir haben schon wichtige Punkte geholt, aber ein Sieg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte ist eigentlich noch Pflicht. Gegen Wolfenbüttel haben wir bis jetzt zu Hause immer gut ausgesehen, ich hoffe, es wird diesmal wieder so sein“, gibt sich B-Lizenz-Inhaber Heinemann zuversichtlich. Ein nächster Sieg wäre für die Königsblauen ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt.
(LV/Foto: Jens Scholz)
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