ASC Herren unterliegt Wolfenbüttel mit 63:67 (27:30)

Göttingen (lv). “Für einen Sieg fehlte es einfach zu oft an Ideen und der nötigen Energie”, sucht Aufbauspieler Gökhan Özbas nach einer Erklärung für die 63:67-Niederlage des ASC Göttingen gegen die SG Wolfenbüttel.

Am vergangenen Sonnabend hatten die Königsblauen vor heimischer Kulisse eine gute halbe Minute vor Spielende beim Stand von 61:61 noch alle Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden, am Ende stand jedoch erneut eine knappe und bittere Niederlage zu Buche.

“Wir hätten das Spiel definitiv gewinnen können, aber unsere unterirdische Wurfquote und die fehlende Konstanz in unserem Spiel haben uns erneut Punkte gekostet”; resümiert Headcoach Marjo Heinemann die nächste Niederlage seines Teams.

Gleich zu Beginn der Partie zeigten sich die Hausherren nervös und unsicher. Die Gäste aus Wolfenbüttel nutzten dies zu ihren Gunsten und hatten sich nach den ersten zehn Minuten bereits mit 22:10 abgesetzt. Ein starkes zweites Viertel mit deutlich besserer Wurfausbeute sowie intensiver, aggressiver Defense, die die Gäste immer wieder zu Fehlpässen zwang, brachte die Königsblauen zur Halbzeitpause jedoch wieder auf Tuchfühlung.

In der zweiten Hälfte setzte sich das Auf und Ab beider Teams fort. Wolfenbüttel legte vor, Göttingen legte nach. Angeführt von Energizer Gökhan Özbas und Nachwuchstalent Maximilian Kuhle mobilisierten die ASCer im letzten Viertel noch einmal alle Kräfte und schafften 36 Sekunden vor Schluss den 61:61-Ausgleich. Doch die Treffsicherheit des Amerikaners Christopher Rodgers von der Freiwurflinie und ein Ballverlust seitens der Königsblauen verhinderten den Heimsieg auf den letzten Metern.

Punkte ASC: Bode (21), Rosenberg (13), Kuhle (13), Mulic (7), Özbas (5), Hartmann (2), Schröder (2).

(LV)

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