WNBL: ASC 46 unterliegt klar mit 42:61 in Oberhausen

Es wurde nichts mit dem zweiten Auswärtssieg des Team Göttingen in der Weiblichen Basketball-Nachwuchs-Bundesliga (WNBL). Gegen EVO New Basket Oberhausen gab es eine am Ende dann doch klare 42:61-(27:28)-Niederlage. Ausschlaggebend dafür war ein desolates Schlussviertel, in dem die Gäste deutlich mit 9:27 hinten lagen.

Letztendlich war es die hohe Foulbelastung, die den ASC 46 die 30 Minuten lang mögliche Überraschung beim Tabellenvierten kostete. Insgesamt 29 Mal pfiffen die Referees gegen die Gäste aus Göttingen. Besonders ärgerlich war, dass die Guards Nele Aha und Jennifer Crowder sowie Alexandra Daub und Centerin Teresa Seitz mit vier Fouls belastet waren. Leonie Plaisir musste mit fünf persönlichen Fouls frühzeitig das Match beenden. Und so war es wieder der Schlussabschnitt, in dem ein durchaus möglicher Erfolg vergeben wurde. Nach Ende des dritten Viertels hatte es noch 33:34 gestanden.

Die Konsequenz aus der hohen Foulbelastung war logisch. Die Akteurinnen mussten sich insbesondere im vierten Viertel in der Defense deutlich zurück halten. Und das Team Göttingen bekam Oberhausens Hannah Wischnitzki überhaupt nicht in den Griff, die mit 22 Punkten schließlich erfolgreichste Spielerin der Partie war. Bemerkenswert: Auf beiden Seiten fand kein einziger Distanzwurf von jenseits der 6,75-Meter-Linie den Weg in den Korb.

Nach dieser Niederlage muss sich das Team um die Trainer Finn Höncher und Mirko Heidenreich nunmehr auf das Erreichen des 5. Platzes als gute Ausgangssituation für die Play-Downs konzentrieren. Eine erste Gelegenheit dazu besteht schon am kommenden Sonntag, wenn um 12 Uhr Schlusslicht BG 2000 Berlin in der Halle des Hainberg-Gymnasiums zu Gast ist.

Team Göttingen: Crowder 14, Seitz 6, Aha 5, Wenke 5, Hieronymi 4, Plaisir 3, vom Hofe 3, Daub 2, Elsner, Langbein.
(KP)

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