„Die waren einfach besser“, resümiert Forward Selim Mulic die 71:49-Niederlage seines Teams gegen die BG Magdeburg nüchtern. Obwohl Center Timo Bode und Flügelspieler Max Rosenberg am vergangenen Sonnabend wieder im königsblauen Trikot ins Spielgeschehen eingreifen konnten, gelang es den Göttingern nicht, den Hausherren die Stirn zu bieten. „Wir hatten diesmal keine Chance. Das war ein schwarzer Tag, an dem nichts wirklich zusammen laufen wollte“, so Headcoach Marjo Heinemann.
Gleich zu Beginn des ersten Viertels kämpften die Gäste mit Abstimmungsproblemen in der Defense, die die Magdeburger mit einfachen aber erfolgreichen Aktionen bestraften und auch im Angriff lief es für die ASCer alles andere als rund. Trotz guter Wurfentscheidungen fand der Ball nur selten den Weg in den gegnerischen Korb, so dass die Gastgeber nach zehn Minuten mit 24:13 in Front lagen. Lediglich der 11:0-Lauf gegen Ende des zweiten Viertels ließ Hoffnung auf Seiten der Niedersachsen aufkommen. Diese wurde zu Beginn der zweiten Hälfte jedoch schnell im Keim erstickt. Angeführt von Dennis Gebert (14 Punkte) und Thilo Markiewicz (13) dominierten die Magdeburger das Spielgeschehen, bauten ihre Führung kontinuierlich aus und konnten am Ende einen deutlichen Sieg auf ihrem Punktekonto verbuchen.
„Das war ein Krampf. Wir haben es nicht geschafft, kontinuierlich zu punkten. Dennoch lassen wir jetzt nicht die Köpfe hängen, sondern versuchen schnell neue Motivation für unser kommendes Heimspiel gegen Cottbus zu finden“, richtet Heinemann den Blick schnell wieder nach vorn.
Punkte ASC: Rosenberg (18), Mulic (10), Kuhle (8), Bode (7), Köhler (2), Özbas (2), Crnalic (1), Willing (1).
(LV)
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