Damenbasketball: 65:70-Niederlage gegen Falkenberg bedeutet wahrscheinliches Aus
Göttingen (rya). Mitten im Abstiegskampf kassierten die Regionalliga Damen des ASC 46 Göttingen eine schmerzliche Niederlage nach Verlängerung. Mit 65:70 (29:31) verloren die königsblauen Basketballerinnen gegen den TV Falkenberg. Den knapp 100 Zuschauern in der Hainberg-Halle wurde über die gesamte Spieldauer eine spannende Partie geboten. Die Mannschaft um Topscorerin Johanna Hase spielte auf einer Augenhöhe mit den körperlich überlegenen Gegnerinnen aus Falkenberg und hatte zu jeder Zeit eine realistische Siegeschance. Zum Knackpunkt für die ASC-Damen wurde die in der Verlängerung stetig anwachsende Foulbelastung der Leistungsträgerinnen im Spielaufbau. Durch daraus resultierende unglückliche Entscheidungen im Ballvortrag kamen die Gegnerinnen zu leichten Punkten und konnten die dramatische Schlussphase für sich entscheiden.
Zufrieden mit der Leistung
Headcoach Stefan Mienack zog dennoch eine positive Bilanz: „Wir haben mit viel Intensität und Einsatz gespielt und das Spiel so lange wie möglich offen gehalten. Diese Partie haben wir nicht kampflos hergegeben und gezeigt das wir in der zweiten Regionalliga mithalten können.“ Dennoch bedeutet die Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten höchstwahrscheinlich das Aus in der Regionalliga. Zum Saisonabschluss in zwei Wochen gilt es noch einmal den zweitplatzierten Damen des TK Hannover „die Stirn zu bieten.“ Mit einem Überraschungssieg könnte der Klassenerhalt doch noch gesichert werden.
Punkte ASC: Hase (23 Punkte), Marike Eggers (8), Rassmann (14), Charlotte Eggers (4), Pflaumenbaum (5), Specht (3) Sachse (6), Rode (2), Becker, Jörgensen
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