BG 74 U12 männlich zahlt Lehrgeld

Viel zu lernen gab es für die nicht in Bestbesetzung angetretene männliche U12 der BG 74 Göttingen bei der Niedersachsenmeisterschaft in Osnabrück. Nach zwei klaren Vorrunden- und zwei knappen Platzierungsniederlagen sprang für den nur als Nachrücker qualifizierten Veilchennachwuchs nur der enttäuschende letzte Platz heraus. Sieger wurde die BSG Bremerhaven vor der SG Braunschweig.

Im Zwölferfeld gab es zwei klare und berechtigte Vorrundenniederlagen mit 33:53 (18:32) gegen Rot Weiß Cuxhaven und 50:79 (23:45) gegen TSV Quakenbrück, beide Gegner hatten sowohl mehr stärkere Einzelspieler als auch schon eine gereiftere Spielanlage. Im Zwischenrundenspiel gegen den Gastgeber Osnabrücker SC 61:69 (19:30) wurde das Spiel in einem missratenen zweiten Viertel (3:15) unnötig abgegeben. Das Spiel um den letzten Platz gegen den nur mit sieben Spielern angetretenen VfL Hameln (acht sind Vorschrift, alle müssen eingesetzt werden) begann vielversprechend (21:14) und entwickelte sich nach dem umstrittenen foulbedingten Ausscheiden von Konrad Schall im dritten Viertel, der bis dahin 32 Punkte erzielt hatte, zum Krimi. Nach dem von Marc Hampe mit einem Buzzerbeater-Dreier erzieltem 63:63 Ausgleich kam es zur Verlängerung, in der es aber nicht zum Sieg reichte: mit 72:79 (37:34/63:63) wurde auch das Spiel etwas unglücklich verloren.
‚Das war eine auf recht hohem Niveau ausgetragene Meisterschaft, auf der die von mir erst kürzlich übernommene Mannschaft keine Chance auf einer der oberen Plätze hatte und bei den Spielen im unteren Bereich viel für das bevorstehende Miniturnier lernen konnte.‘ blickt Coach Hans-Werner Schmidt trotzdem optimistisch in die Zukunft.
Die Punkte:
Annor 2, Rehbein 10, Fischer 8, Frank 3, Schall 80, Siggemeier 20, Salamon 2, Lokocz 0, Menzel 28, Hampe 64, Eilers 0, Noack 0

(HWS)

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