Team Göttingen zeigt sich erholt, verliert dennoch deutlich

Jugendbasketball-Bundesliga: 62:86-Niederlage bei starkem Team Braunschweig/Wolfenbüttel

Göttingen (end). Nach der deutlichen und peinlichen Niederlage des Team Göttingen im Lokalderby am vergangenen Wochenende bei der BG 74 und einer Trainingswoche voller Fragezeichen haben die Spieler des Trainer-Duos Förster/Ryabinin in Wolfenbüttel die richtige Antwort gegeben. Zwar verloren die Göttinger gegen den Tabellendritten erwartungsgemäß mit 62:86 (31:36), lieferten jedoch eine starke erste Hälfte, sowie eine engagierte Leistung während des gesamten Spiel ab. Gut erholt zeigte sich auch Topscorer Philipp Sprung, der mit 33 Punkten erfolgreichster Punktesammler der Partie war. „In unseren Möglichkeiten war es heute das Optimum – um gegen solche Teams über 40 Minuten bestehen zu können, fehlen uns halt ein bis zwei Spieler des älteren Jahrgangs, die die Physis mit ins Spiel bringen“, resümierte Headcoach Förster nach Spielende.

Guter Start

Die jungen Göttinger starteten gegen die erneut körperlich weit überlegenden Hausherren wie die Feuerwehr. Nach drei Minuten stand es 7:2 für die Gäste, die im Vergleich zum Lokalderby mit einem gesunden Selbstbewusstsein auftraten und die Gastgeber durch schnellen und aggressiven Basketball überraschten. Bis zur Halbzeit schaffte es das Team Göttingen das Spiel offen zu gestalten (31:36), musste sich jedoch in den zweiten zwanzig Minuten der körperlichen Überlegenheit und der hohen Trefferquote jenseits der 6,25-Meter-Marke des Gegners beugen und verlor am Ende doch noch deutlich.

Punkte: Boakye 11, Donkor 2, Hauenschild 6, Onwuegbuzie 2, Sprung 33, von Richthofen 8.

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