„Es war ein körperbetontes, hartes Spiel mit einem Schlagabtausch über 40 Minuten, den wir am Ende glücklicherweise für uns entscheiden konnten“, resümiert Trainer Marjo Heinemann das zweite Saisonspiel der ASC-Basketballer. Mit einem denkbar knappen 75:73 (36:40)- Sieg gegen die Berlin Baskets sicherten sich die Königsblauen am vergangenen Sonnabend weitere zwei Punkte für den Klassenerhalt. Über die gesamte Spielzeit boten beide Teams den Zuschauern in der Bundeshauptstadt ein sehr ausgeglichenes und spannendes Spiel. Erst in den Schlusssekunden bewiesen die Göttinger den Funken mehr Nervenstärke und verbuchten somit den Sieg auf dem eigenen Konto.
Basketball-Nachwuchs „lässt auf mehr hoffen“
Bereits in den ersten zehn Spielminuten wurde deutlich, dass sich die Hauptstädter gut auf ihre Gäste eingestellt hatten. Topscorer Selim Mulic wurde von den Baskets von Anfang an intensiv verteidigt. Allerdings hatten die Berliner die Rechnung ohne den zurückgekehrten Max Rosenberg gemacht, der die Göttinger gleich zu Beginn mit zehn Punkten in Folge im Spiel hielt. So gelang es den Gastgebern zur Halbzeitpause (40:36) lediglich, sich eine Vier-Punkte-Führung zu erspielen. Mit einem 11:0-Lauf im dritten Viertel egalisierten die Königsblauen einen zwischenzeitlichen Sieben-Punkte-Rückstand, so dass zu Beginn der letzten zehn Minuten wieder alles offen war. Der anfänglich „katastrophalen Freiwurfqoute“ zum Trotz, zeigten die ASCer in den Schlusssekunden an der Freiwurflinie die besseren Nerven und sicherten sich den Sieg. Heinemann zeigt sich nach der Partie insbesondere über die Leistung des NBBL-Nachwuchses erfreut: „Steffen Teichert hat heute deutlich mehr Spielzeit bekommen und dies mit guter Leistung bestätigt. Er hat immer wieder Ruhe in hektische Phasen gebracht und keinen einzigen Ballverlust zu verzeichnen. Das lässt auf mehr hoffen“.
Punkte ASC: Rosenberg (20), Mulic (15), Kuhle (13), Özbas (8), Schröder (7), Crnalic (3), Willing (3), Teichert (2), Sandloff (2), Köhler (2).
(LV)
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