Die 100 lautstarken Zuschauer in der Basketballhalle am Landshuter Platz in Wolfenbüttel sahen eine Berg- und Talfahrt des Team Göttingen. Am Ende hatte das Team Braunschweig/Wolfenbüttel die Nase mit 66:61 (30:32) vorne. .
Im ersten Viertel besaß Team Göttingen die klare Überhand. Eine überragende Teamleistung hatte zum 21:15 geführt. Dennoch wurden sechs Freiwürfe vergeben, so dass die Viertelführung auch deutlich höher hätte ausfallen können.
Die Leistung der Gäste im zweiten Viertel ließ leider deutlich nach: zu ungefährlich im Abschluss und zu nachlässig in der Defensive. Dies führte zu einem unbefriedigenden Viertelergebnis von 9:17. Zur Pause lagen die Göttinger somit knapp mit 30:32 zurück.
In der zweiten Halbzeit entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel. In der 26. Minute gelang den Südniedersachsen ein 12:1-Lauf, durch den sie sich scheinbar komfortabel absetzen konnte, doch die Hausherren kamen unbeeindruckt zurück ins Spiel.
Die Führung wechselte für kurze Zeit in der 33. Minute erneut zu Gunsten der Heimmannschaft, bis Nick Boakye das Team Göttingen durch zwei erfolgreiche Dreier wieder mit 56:50 in der 35. Minute in Front brachte. Mit den Fans im Rücken ging Braunschweig/Wolfenbüttel jedoch erneut in Führung. Die Mannschaft von Headcoach Sebastian Förster schaffte kurz vor Ende (1:30) zwar noch einmal den Ausgleich, blieb jedoch am Ende erfolglos. Durch taktische Fouls der Göttinger siegte das Team Braunschweig /Wolfenbüttel noch mit 66:61.
Headcoach Sebastian Föster: „Das war eine knappe Auswärtsniederlage gegen einen starken Gastgeber. Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir optimal vorbereitet sind und mit Braunschweig und der IBBA Berlin die Playoffs erreichen werden.“
Punkte: Boakye 23, Zentner 17, von Richthofen 8, Donkor 6, Nagel 5, Onwuegbuzie 1, Huppke 1, Neddermeyer, Alpers, Hauenschild, Rhee.
(R.L)
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