BG 74 1. RLH will 17. Sieg und Aufstieg‏ klarmachen

Ihr Meisterstück und den vorzeitigen Aufstieg wollen die 1. Regionalliga Herren der BG 74 Göttingen am Samstag, den 19.2.2011 um 19:15 Uhr beim Aufsteiger TuS Bramsche schaffen. Noch sechs Spieltage, noch ein Sieg fehlt, dann liegen die BGer uneinholbar vor dem VfL Stade, der am letzten Wochenende zum zweiten Mal von den Veilchen besiegt wurde und als Zweitplatzierter schon fünf Niederlagen auf dem Konto hat.

Die Mannschaft von Trainer Hans-Werner Schmidt ist als ungeschlagener Tabellenführer mit sechszehn Siegen gegen den Tabellenzehnten, der im Hinspiel mit dem höchsten Saisonsieg 104:59 geschlagen werden konnte und der mit fünf Siegen bei zehn Niederlagen zwar zwei Siege vor den Abstiegsplätzen rangiert, aber noch nicht ganz frei von Abstiegssorgen ist, hoch favorisiert. Trotzdem wird Trainer Schmidt nicht müde, immer wieder die davor zu warnen, die Norddeutschen zu unterschätzen, denn die ganze Liga wartet nur auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters.

Die Bramscher haben sich in der Weihnachtspause von zwei ihrer drei amerikanischen Spieler getrennt und gingen mit einer eher deutschen Mannschaft, die wie im Aufstiegsjahr von dem bewährten Amerikaner Dirk Rhinehart geführt wird, in die Rückrunde.

Die Veilchen, bei denen Center Robert Dill sein vorerst letztes Spiel vor seinem mehrjährigen USA-Aufenthalt macht, sind zuversichtlich, den erforderlichen Sieg aufgrund solider Verteidigung und variablem Angriffsspiel einzufahren. Alle Beteiligten um den ehrgeizigen Spielführer Marco Grimaldi und den sich zurzeit in Bestform befindlichen Andrew Maertens wollen den nötigen Sieg – auch als Abschiedsgeschenk für Robert, der sich natürlich seinerseits mit dem Aufstieg verabschieden möchte.

Wie schon vor dem Hinspiel sprühen Flügelspieler Nico Adamczak und Co. vor Spielfreude. „Die Stimmung im Team ist zurzeit nach den beiden Siegen am letzten Wochenende besonders gut. Wenn jeder Spieler seine Rolle ausfüllt und wir wie immer kompakt auftreten, sollte der angestrebte Sieg möglich sein.“ bleibt Kapitän Julian Schmidt allerdings betont sachlich.

(HWS)

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