Zum dritten Aufeinandertreffen der ASC- und BG 74- Göttingen-Erstregionalligateams während der laufenden Saison kommt es am Samstag, den 12.3.2011 um 18:46 Uhr in der Halle der IGS/Geismar.
Nach dem relativ knappen 76:67 (41:27) Hinspielerfolg im Felix-Klein-Gymnasiums und dem klaren 84:54 (49:28) NBV-Pokal-Viertelfinalerfolg liegt auch im dritten Derby die Favoritenrolle beim ungeschlagenen Tabellenführer und vorzeitigem Ligameister, der BG 74 Göttingen. Beide Teams haben ihre Ziele fast erreicht, dennoch möchte die Mannschaft von Trainer Hans-Werner Schmidt auch im 19. Punktspiel ungeschlagen bleiben und der Tabellenneunte ASC sicherlich gerne einen Prestigeerfolg erreichen.
In welcher Besetzung der Gastgeber auch auflaufen wird, ob mit den Stars Mulic, Rosenberg und Bode oder wie am letzten Wochenende eher mit Nachwuchsspielern, sie wird sich auf jeden Fall teuer verkaufen. Trainer Marjo Heinemann hat im Pokalspiel gepokert, wird dem Lokalrivalen diesmal aber mit Sicherheit alles abverlangen. Auffälligster Spieler ist zurzeit der junge Maxi Kuhle.
Die Veilchen um ihren zuletzt herausragenden Spielführer Marco Grimaldi gehen nach den letzten Siegen in Bramsche und gegen Itzehoe durchaus selbstbewusst in das Spiel, wissen aber, dass sich die gegen Itzehoe erzielten 42 Punkte Grimaldis nicht automatisch wieder holen lassen, sondern eine kompakte Leistung der gesamten Mannschaft mit den Türmen Schröder und Both sowie Schmidt, Born und Maertens in der Verteidigung sowie Adamczak und Schicktanz im Angriff gefordert ist.
Wie die Gastgeber hoffen sie im Lokalderby auf möglichst viele Zuschauer, denn nach diesem Spiel ist die Meistermannschaft nur noch am kommenden Wochenende gegen Wolfenbüttel in einer heimischen Halle zu sehen.
„Ich erwarte wie schon in den beiden vorausgegangenen Spielen, dass der ASC sich in seiner Halle so teuer wie möglich verkaufen wird. Wahrscheinlich werden sie eine Zonenverteidigung spielen, um unsere Center abzuschirmen und weil wir individuell doch stärker sind. Wir sind auf jeden Fall vorbereitet.“ erinnert BG 74-Trainer Schmidt an die Sachlichkeit der Begegnung und hofft, dass sie ohne von außen heran getragene Emotionen stattfindet, zu gut kennen sich alle Beteiligten.
(HWS)
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